Es wird gerade in den letzten Jahren immer beliebter, dass IT Teams gar nicht mehr in einem Unternehmen ansässig sind, sondern remote arbeiten. Da die Mitarbeiter nicht vor Ort sind, ist es wichtig, dass sichergestellt wird, dass das IT Team effizient arbeiten kann und Projekte in ihrer Deadline abgeschlossen werden. Deshalb ist es wichtig, Tools und Technologien zur Hand zu haben, die es den Teams ermöglicht, ihre Arbeit zu erledigen und sich auszutauschen.
Welche Projektmanagement Tools gibt es?
Die Koordination eines Remote IT Teams ist das wichtigste. Hier können Aufgaben zugewiesen werden, die Fortschritte festgehalten werden und Informationen ausgetauscht werden. Es gibt einige Tools, die hier hilfreich sein können:
- Trello bietet zum Beispiel ein visuelles System von Boards und Karten. Hier können Aufgaben organisiert werden. Jedes Teammitglied kann Projekte anlegen, die jeweiligen Aufgaben zuweisen und jeder kann den Fortschritt dokumentieren. Trello eignet sich für kleine oder mittlere Remote IT Teams.
- Asana ist ähnlich wie Trello zu verwenden, eignet sich aber auch für größere Teams. Hier können Arbeitsabläufe festgelegt werden und Prioritäten gesetzt werden.
- Jira ist unter den Tools sehr verbreitet. Hier können Aufgaben verwaltet werden, aber auch Bug-Tracking vorgenommen werden. Es eignet sich für die agilen Arbeitsmethoden Scrum und Knaben.
Was sind gute Kommunikationsplattformen?
Die Teammitglieder müssen miteinander kommunizieren können und auch der Projektmanager muss sein Remote Team erreichen können.
- Slack ist hier eine der am häufigsten genutzten Plattformen. Nachrichten können in Echtzeit ausgetauscht werden, man kann verschiedene Kanäle anlegen und auch Tools wie den Google Drive oder Trello integrieren.
- Microsoft Teams eignet sich sehr gut, wenn das Unternehmen sowieso bereits Microsoft nutzt. Hier können Videoanrufe getätigt werden, Daten freigegeben werden und auch Office 365 integriert werden.
- Zoom ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, wenn es um Videokonferenzen geht. Hier können viele Teilnehmer dabei sein. Man kann seinen Bildschirm freigeben und es gibt auch den Breakout Raum für kleinere Gruppen. In der professionellen Version können Videos aufgezeichnet und unter den Teammitliedern geteilt werden.
Die Sicherheit soll nicht zu kurz kommen
Natürlich ist die Sicherheit in der Zusammenarbeit eines Remote IT Teams absolut wichtig. Es werden sensible Daten im Internet ausgetauscht, was immer ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Mit einem VNP können Teammitglieder auf Ressourcen des Unternehmens zugreifen und haben dabei eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem eigenen Pc und dem des Unternehmens.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt die Möglichkeit, eine weitere Sicherheitsebene einzufügen. Hier wird also nicht nur ein Passwort, sondern ein zweiter Identitätsnachweis benötigt. Hier wird entweder eine SMS versendet oder eine Authentifizierung App genutzt. Der Google Authenticator und Authy sind hier besonders nützlich, um ein Remote IT Team zu schützen.
Die Cloud ist in Remote IT Teams sehr beliebt, weil dort alle Daten gespeichert werden. Damit diese sensiblen Daten auch sicher sind, helfen Tools wie Microsoft Azure Security, AWS Security Hub und Google Cloud Armor.