iT-Betriebsteams nehmen eine Schlüsselrolle ein, wenn es darum geht, smarte Technologien und vernetzte Systeme einzusetzen, um die Fertigung zu optimieren und den Übergang zur Industrie 4.0 zu unterstützen. Der Fokus liegt zunehmend darauf, durch Prozessautomatisierung und Datenanalyse Effizienz zu steigern und innovative Lösungen zu finden, die sowohl die Produktivität als auch die Nachhaltigkeit verbessern.
Wie kann man die Effizienz steigern?
Es ist wichtig die Kernbereiche in einem Unternehmen zu stärken. Das kann geschaffen werden durch die Integration von Automatisierungslösungen und analytischen Tools, die es ermöglichen, Abläufe zu optimieren und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu senken.
So können in der Fertigung zum Beispiel Maschinen besser laufen und es werden sowohl der Abfall als auch der Energieverbraucht entscheidend reduziert.
Natürlich ist hier wichtig, dass die Konnektivität zuverlässig ist um die Daten intensiv zu nutzen. Die Prozesse können schneller und präziser ablaufen, wenn sich die Mitarbeiter in einer vernetzten Umgebung bewegen können. Sie haben alle notwendigen Informationen und Tools, um schnell eingreifen zu können und Änderungen vornehmen zu können. Durch eine reibungslose Datenverfügbarkeit können Unternehmen schneller auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren und die Produktionsplanung optimieren.
Durch die Vernetzung können auch Prognosen besser vorgenommen werden. So können Sie in der Fertigung zum Beispiel vorzeitig planen, wenn Rohstoffe auslaufen oder wenn an einem Gerät eine Reparatur vorgenommen werden muss oder dergleichen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf Ihre Lagerhaltung, denn um die Daten besser zu prognostizieren, brauchen Sie weniger Lagerfläche oder der Umschlag im Lager kann wesentlich schneller erfolgen. Die Nutzung von KI und dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) erlaubt eine kontinuierliche Datenerfassung und -analyse, was Transparenz in die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden, Prozessen und Technologien bringt.
Sie können als liefernder Betrieb auch mit KI zum Beispiel Ihre Transporte optimieren. Es können Analysen gefahren werden über optimale Ladungen und den perfekten Zeitpunkt der Lieferung, sodass Staus oder Baustellen vermieden werden können. So können die Transporte schneller und reibungsloser ablaufen. Sie können mit dieser Hilfe auch besser das Kundenverhalten analysieren und damit Ihre Bestellmengen besser planen. Das hilft wiederum dem Lager und schafft Ihnen einen entscheidenden Marktvorteil.
Welche Gefahren gibt es bei der Einführung von Industrie 4.0. in Ihre Systeme?
Die größte Gefahr in allen vernetzten Systemen ist immer die IT Sicherheit. Das ist der erste und wichtigste Faktor, den Sie sich vorher anschauen sollten. Ihre IT Infrastruktur muss so aufgebaut sein, dass sie einen Ausbau in vernetzte Systeme zulässt. Dabei ist auch das Datenvolumen wichtig, denn es werden hier wesentlich mehr sensible Daten gespeichert als vorher.
Wenn Sie diese beiden Punkte gelöst haben, ist es wichtig, dass Sie Ihre IT Umgebung vor Angriffen aus dem Internet schützen. Eine größere Vernetzung und der Einsatz von IIoT-Geräten bedeutet auch, dass die Angriffsfläche für Cyberkriminelle wächst. Sie können das Ganze aber auch positiv sehen, denn die neue Umgebung kann Ihnen auch dabei helfen die Cybersicherheit zu verbessern. Sie können in Ihre IT Struktur Sensoren einbauen, die Anomalien und Sicherheitsrisiken automatisch erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen vornehmen können.
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